akob Philipps in Hüttenrode sagte dem Teufel: er solle ihm so und so
viel Geld bringen, und wenn das Laub von den Bäumen fiele, so wolle
er ihm gehören. Als nun im Herbst die Bäume kahl wurden, kam der
Teufel und wollte ihn holen. Da sagte Philipps: sie wollten einmal in
den Wald gehen und sehen, ob's auch wirklich herunter wäre. Da führte
Jakob Philipps den Bösen in junge Buchen, deren Laub fällt nicht eher
ab, bis im Frühjahr wieder das junge kommt. Jakob Philipps ritt aber auf
einem Schimmel. Da sagte Philipps: er sähe wohl, daß das Laub noch
nicht von den Bäumen herunter wäre. Jedoch solle der Böse vier Gösseln
(junge Gänse) vor eine Kutsche spannen und wenn er mit diesen so
scharf fahren könne als er mit seinem Schimmel ritte, so wolle er doch
ihm gehören. Da konnte aber der Teufel mit seinen Gösseln geschwinder
fort, als er auf seinem Schimmel, faßte ihn und schlug ihn um einen
Eichbaum, daß der Kopf weit hinflog.
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